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Tag 3: Der Angriff der Hagelkörner

Die kleine Version der Munition des Wetter-Gottes!!!

Am 3. Tag war es an der Zeit Abschied von großartigen Gastgebern zu nehmen. Gut gestärkt und bester Laune wurde die Reise Richtung Tübingen fortgesetzt. Ziel war es einen verloren Bruder zu besuchen. Um auch etwas Abwechslung bei der Autofahrt zubekommen, entschieden sich die Fahrer in Ulm, um Ulm oder um Ulm herum von der Autobahn auf die Bundesstraße zu wechseln. Wir staunten nicht schlecht mal wieder so viel Natur genießen zu dürfen. Je näher wir unserem Ziel kamen, desto dunkler wurde es… Nicht weil es spät wurde, nein, es zog sich eine riesen dunkle Regenwolke a la Independence-Day-Style vor uns her. Shorty freute sich zuerst auf das Unwetter und wollte im Regen duschen, doch leider kamen wir der Wolke nicht hinterher und neben etwas stärkeren Wind und etwas Liquid Sunshine passierte nicht besonders viel. Ein Glück wie es sich später herausstellen sollte. Während anfangs noch über einen imaginären Traktor gemosert wurde, der unserer Meinung nach für den stockenden Verkehr verantwortlich war, erstarrten wir für einen kurzen Moment, als wir die bis zur Golfball-Größe herumliegenden Hagelkörner entdeckten. Kurz darauf sahen wir ein Auto nach dem anderen, dessen Scheiben der Naturgewalt nicht gewachsen waren. Car-Glas hat sich bestimmt gefreut! Wir freuten uns darüber, dass wir, und unser gemietetes Schund-Mobil, das Unwetter heil überstanden haben.

Bei Simon angekommen wurde erst einmal gechillt und das Video „Something with friends“ angeschaut. Danach waren Spot-Checks für den nächsten Tag angesagt. Hätte man nicht gedacht, aber es gibt schon schöne Spots und zwar einer nach dem anderen. Auf dem Weg zur Pizzeria wurde schon von jedem ausgemalt was an welchem Spot von wem verhaftet werden sollte. Nach einer guten Pizza wurde noch ein bisschen durch die Innenstadt geschlendert. Zufällig kamen wir noch an einem Openair-Kino vorbei. Sehr gut besucht für eine Studentenstadt in den Semesterferien.

Nach einem weiteren Film bei Simon gingen alle mit riesiger Vorfreude in die Koje.